Digitale Währungen könnten die Finanzwelt irgendwann einmal komplett verändern und haben schon einigen Anlegern zu großem Reichtum verholfen. Doch was sind die Vor- und Nachteile beim Handel mit Kryptowährungen? Dieser Frage möchten wir in diesem Beitrag einmal etwas ausführlicher auf den Grund gehen.
Die Grundlagen des Handels zu verstehen erfordert Zeit
Zu Beginn sollten Einsteiger sich im Rahmen von einem Trading Coaching erst einmal mit den Grundlagen des Handels mit Kryptowährungen auseinandersetzen. Denn das erfordert einen hohen zeitlichen Aufwand. Besonders Anfänger, die bislang nicht mit digitalen Währungen vertraut sind, sollten sich auf diese Weise erst einmal einen Überblick verschaffen, anstatt in etwas zu investieren, von dem man nichts versteht. Das kann zwar eine ganze Weile dauern, stellt allerdings die Grundlage für den erfolgreichen Handel mit Kryptowährungen dar und sollte daher auf gar keinen Fall unterschätzt werden.
Hohes Risiko doch auch hohe Renditen
Mittlerweile existieren über 10.000 Kryptowährungen, von denen jede Währung ihre individuellen Eigenheiten aufweist. Lediglich was die schwankenden Kurse betrifft, unterscheiden sich die meisten Währungen nicht groß voneinander. So kann der Kurs jeder Währung in einem Augenblick stark ansteigen, um im nächsten Moment wieder deutlich einzubrechen. Das ist dem Umstand geschuldet, dass die Kurse der verfügbaren Kryptowährungen durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden, was im besten Fall eine hohe Rendite, doch im schlechtesten Fall auch einen empfindlichen Verlust zur Folge haben kann. Ein Beispiel für einen deutlichen Kursanstieg stellt der Ethereum-Kurs dar, der sich zwischen Juli und Dezember 2021 nahezu verdoppelt hat. Wer damals zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Riecher hatte, der konnte die eigenen Investitionen auf diese Weise ebenfalls verdoppeln.
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Der Handel findet rund um die Uhr statt
Im Gegensatz zu den Bankinstituten hat der Krypto-Markt rund um die Uhr geöffnet, wodurch zu jeder Zeit Transaktionen durchgeführt werden können. Auf diese Weise müssen Investoren nicht darauf warten, bis der Handel an der Börse startet, sondern können rund um die Uhr mit den verfügbaren Kryptowährungen handeln.
Mittlerweile prüfen sogar einige Börsen, ob diese den Anlegern eine Möglichkeit zur Verfügung stellen können, mit der diese ebenfalls rund um die Uhr handeln können. Doch wer aktuell rund um die Uhr traden möchte, für den stellen Kryptowährungen die beste Option dar.
Die Kurse von Kryptowährungen schwanken äußerst stark
Zwar kann der Kurs einer Kryptowährung in kurzer Zeit deutlich ansteigen, doch ebenso schnell können die Kurse auch einbrechen. Das hat zur Folge, dass die Investition in Kryptowährungen immer mit einem hohen Risiko einhergeht. Investoren, die nach einer sicheren Anlage suchen, bei der Renditen garantiert sind, sollten daher lieber einen weiten Bogen um Kryptowährungen machen und sich nach einer weniger riskanten Alternative umschauen. Denn der Handel mit Kryptowährungen ist rein spekulativ und die Kurse schwanken ständig, was zu den größten Nachteilen des Handels mit Kryptowährungen zählt.
In welche Währungen sollte man investieren?
Zu Beginn stellen sich viele Anleger die Frage, in welche Währung diese ihr Geld investieren sollen. Es gibt allerdings keine Währung, die höhere Erfolgschancen garantiert als andere. Für welche Währung man sich entscheidet, sollte daher vor allem davon abhängen, welches Risiko man eingehen möchte und welches Ziel mit dem Handel von Kryptowährungen verfolgt wird. Denn so hoch die Chancen auch stehen mögen, so groß sind auch die Risiken, was vor allem für Einsteiger eine große Herausforderung darstellt. Wirklich erfolgreich mit dem Handel von Kryptowährungen werden in der Regel nur solche Anleger, die sich intensiv mit dem Handel von Kryptowährungen auseinandersetzen und auf Dauer ein Gespür dafür entwickeln, wie sich die Kurse von Währungen entwickeln.
